KUNST AUF PFÄHLEN

Die Säerin

Klaus Lelgemann

Vor vielen Jahren setzte ich mich mit dem leider viel zu früh verstorbenen Michael Büning zusammen, um einen Brunnen vor dem damals noch nicht vorhandenen Pflegezentrum zu planen. 

Meine Idee war es damals, eine Bäuerin beim Säen aus Bronze zu modellieren. Als Bernhard Mengede jetzt auf mich zukam, ob ich auch etwas zu der Pfahlkunst in Polsum beitragen möchte, kam mir direkt die Säerin in den Sinn.


Warum die Säerin?

Ich hatte damals an den 2. Weltkrieg gedacht. Die Frauen, die zuhause das Feld bestellten, waren für alles verantwortlich. Die Ehemänner im Krieg oder gefallen. Wie stark diese Frauen und Mütter waren, kann man nicht in Worte fassen. Die Saat steht für Wachstum und Leben. Heute denke ich aber auch an die Mütter, die uns großgezogen haben. Die auf vieles verzichteten und immer für uns da waren. 
Je älter man wird, umso mehr Dankbarkeit empfindet man seiner Mutter gegenüber.  Die Säerin steht aber auch für alle Mütter und Väter der heutigen Zeit.

 

Klaus Lelgemann

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